Kurzfristig scheint der Plan bei IDG doch klar: Ein Redaktionsteam, das Artikel verfasst, die dann von Praktikanten und Trainees für die jeweilige Publikation angepasst werden. Synergie yeah. Was dabei vergessen wird: Beide Publikationen verlieren ihren Charakter, ihre Eigenständigkeit. Sie werden zu Distributionsvehikel von nichtssagenden Massenartikeln.
Langfristig wird diese Strategie aber kaum aufgehen. Nur fehlt der Mut für eine klare Positionierung. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Man verschmelzt beide Magazine zu einem oder man hält sie strikt getrennt. Alles andere wird in Zukunft die Glaubwürdigkeit beider Publikationen zerreissen.
Eventuell sollte man sich mal ansehen, woran die InsidePS3 zugrunde gegangen ist. Könnte durchaus damit zusammen hängen, dass die Leser nicht mit umgeschriebenen Artikeln aus der IDG-Cloud abgespeist werden wollen. Das wird nicht der einzige Grund gewesen sein, aber ein Kaufgrund für das Magazin ist es eben auch nicht. Und für die GamePro sollte es einer sein? Unwahrscheinlich.
Es stellt sich also nicht die Frage, wo es für die GamePro hingehen soll, sondern mit welcher Geschwindigkeit sie die Mauer am Ende des Irrwegs erreicht - und aufschlägt.
Langfristig wird diese Strategie aber kaum aufgehen. Nur fehlt der Mut für eine klare Positionierung. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Man verschmelzt beide Magazine zu einem oder man hält sie strikt getrennt. Alles andere wird in Zukunft die Glaubwürdigkeit beider Publikationen zerreissen.
Eventuell sollte man sich mal ansehen, woran die InsidePS3 zugrunde gegangen ist. Könnte durchaus damit zusammen hängen, dass die Leser nicht mit umgeschriebenen Artikeln aus der IDG-Cloud abgespeist werden wollen. Das wird nicht der einzige Grund gewesen sein, aber ein Kaufgrund für das Magazin ist es eben auch nicht. Und für die GamePro sollte es einer sein? Unwahrscheinlich.
Es stellt sich also nicht die Frage, wo es für die GamePro hingehen soll, sondern mit welcher Geschwindigkeit sie die Mauer am Ende des Irrwegs erreicht - und aufschlägt.