Strike Back: Vengeance
Strike Back kehrt in der dritten Staffel nach Afrika zurück und bleibt den Großteil der zehn Folgen auf dem schwarzen Kontinent. Chaotische Städte, heruntergekommene Slums und endlose Landschaften - weiterhin begeistern die unverbrauchten Schauplätze der Actionserie. Unter der neuen Anführerin (Rhona Mitra) jagt das ansonsten unveränderte Team der britischen Sondereinheit Section 20 nukleare Zünder, mit denen die prominent besetzten Schurken (Charles Dance, Vincent Regan) Ungutes planen.
Die zweite Staffel stach durch eine blutig-nihilistische Atmosphäre hervor, mit vielen und brutalen Toden. Im Verlauf der aktuellen Staffel wird diese Maßlosigkeit reduziert und damit einhergehend auch der entlastende Buddy-Humor etwas zurückgefahren, der die Grimmigkeit zuvor abmilderte. Zugleich wird nun versucht, den Hauptfiguren mehr Tiefe zu geben, sie suchen einen Weg hinaus aus ihrem zermürbenden Geschäft mit dem Tod, mit unterschiedlichem Erfolg. Psychologischer Abgründe vermag die Serie jedoch kaum auszuleuchten.
Action und Munitonsverbrauch sind weiterhin sehr hoch, obschon die Inszenierung der an sich brachialen Schießereien bisweilen immer noch undynamisch bzw. kostensparend daherkommt. Ärgerlich ist die Verknüpfung der einzelnen Folgen, meistens konstruiert durch Zufallsereignisse; übrigens wird jetzt wesentlich mehr 24'sche Überwachungstechnik eingesetzt.
Trotz der tollen Darsteller und eines gelungenen, aber eher kleinen Finales gefällt mir die dritte Staffel nicht so gut wie die vorhergehende. Das Mehr an Tiefe in der Charakterzeichung zündet nicht immer, Strike Back-Fans wollen echte Explosionen. Die bekommen sie auch, dafür deutlich weniger Headshots. Staffel 4 bitte wieder radikaler.
Die zweite Staffel stach durch eine blutig-nihilistische Atmosphäre hervor, mit vielen und brutalen Toden. Im Verlauf der aktuellen Staffel wird diese Maßlosigkeit reduziert und damit einhergehend auch der entlastende Buddy-Humor etwas zurückgefahren, der die Grimmigkeit zuvor abmilderte. Zugleich wird nun versucht, den Hauptfiguren mehr Tiefe zu geben, sie suchen einen Weg hinaus aus ihrem zermürbenden Geschäft mit dem Tod, mit unterschiedlichem Erfolg. Psychologischer Abgründe vermag die Serie jedoch kaum auszuleuchten.
Action und Munitonsverbrauch sind weiterhin sehr hoch, obschon die Inszenierung der an sich brachialen Schießereien bisweilen immer noch undynamisch bzw. kostensparend daherkommt. Ärgerlich ist die Verknüpfung der einzelnen Folgen, meistens konstruiert durch Zufallsereignisse; übrigens wird jetzt wesentlich mehr 24'sche Überwachungstechnik eingesetzt.
Trotz der tollen Darsteller und eines gelungenen, aber eher kleinen Finales gefällt mir die dritte Staffel nicht so gut wie die vorhergehende. Das Mehr an Tiefe in der Charakterzeichung zündet nicht immer, Strike Back-Fans wollen echte Explosionen. Die bekommen sie auch, dafür deutlich weniger Headshots. Staffel 4 bitte wieder radikaler.
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