Fringe (4.16)
Nachdem Olivia beschlossen hat, sich den Erinnerungen der anderen Olivia und damit der Liebe zu Peter hinzugeben, wird sie aufgrund ihrer Gedächtnislücken vom FBI-Dienst beurlaubt. Als jedoch eine Art Werstachelschwein auftaucht, haben Peter und Olivia einen Vorteil - denn in der früheren Zeitlinie (Fringe-Urzeit) gab es einen sehr ähnlichen Vorfall. Nach einem Zusammenstoß mit einer der Kreaturen wird Nerdlee infiziert und von Walter unter Beobachtung gehalten. Dieser scheint sich aber mehr für das neu erwachte Familiengefühl zwischen ihm, Peter und Olivia zu erfreuen als ein Heilmittel für Nerdlee zu suchen.
Bald wird herausgefunden, dass David Robert Jones seine Finger im Spiel hat und offenbar ein Geheimkult existiert, in dem sich Menschen freiwillig der gelenkten Mutation/Evolution aussetzen. Am Ende wird Nerdlee geheilt, die Kreaturen sind ausgeschaltet - aber es gibt noch weitere. Und ein Containerschiff voller merkwürdiger Geschöpfe durchpflügt die neblige See...
Mit dieser Folge ist Fringe zurück in längst vergessenen Trash-Gefilden: Stachelschweinmenschen, die später noch Flügel bekommen und mit schönen Frauen im Arm durch die Nacht gleiten (!), und der Monsterzoo auf dem Frachter. Der Tonfall der Folge fällt entsprechend unernst aus, Nerdlee hat zwar nichts zu lachen, erscheint aber nie in Gefahr und Olivia wird trotz ihrer eigenmächtigen Ermittlungen am Ende wieder in den Dienst gestellt (für Broyles ist eine 60%ige Olivia immer noch besser als 90% der Agenten, mit denen er zusammenarbeitete - Awesomelivia). Cordial Deconstruction, generell mit vielen Hinweisen auf Unsinn, meint in diesem Zusammenhang:
Vladislav Tinchev schreibt übrigens nicht mehr für Serienjunkies, die Fringe-Reviews werden nun von Gastautoren geschrieben. Den Anfang macht ein gewisser Mariano Glas, der sich den Parallelen und Unterschieden mit der ursprünglichen Stachelschweinfolge (1.13) zuwendet, die "meisterhafte Stärke bei der Entwicklung der Figuren" und religiöse Motive beschreibt. Und "nur" 4/5 Punkten vergibt (eine starke Folge, wie sie in der vierten Staffel zu selten sei). Vladislav himself widmet sich in gewohntem Duktus Dingen, die sich verändern und eigentlich gleich bleiben - "Fringe, die Evolution, die Liebe…" Die 5-Sterne-Wertung muss man sich jetzt denken.
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Bald wird herausgefunden, dass David Robert Jones seine Finger im Spiel hat und offenbar ein Geheimkult existiert, in dem sich Menschen freiwillig der gelenkten Mutation/Evolution aussetzen. Am Ende wird Nerdlee geheilt, die Kreaturen sind ausgeschaltet - aber es gibt noch weitere. Und ein Containerschiff voller merkwürdiger Geschöpfe durchpflügt die neblige See...
Mit dieser Folge ist Fringe zurück in längst vergessenen Trash-Gefilden: Stachelschweinmenschen, die später noch Flügel bekommen und mit schönen Frauen im Arm durch die Nacht gleiten (!), und der Monsterzoo auf dem Frachter. Der Tonfall der Folge fällt entsprechend unernst aus, Nerdlee hat zwar nichts zu lachen, erscheint aber nie in Gefahr und Olivia wird trotz ihrer eigenmächtigen Ermittlungen am Ende wieder in den Dienst gestellt (für Broyles ist eine 60%ige Olivia immer noch besser als 90% der Agenten, mit denen er zusammenarbeitete - Awesomelivia). Cordial Deconstruction, generell mit vielen Hinweisen auf Unsinn, meint in diesem Zusammenhang:
«Olivia’s eroding memories of her life from this timeline seriously compromise her value as an FBI agent. It’s not particularly unlikely that a defense attorney would discover her memory issues during deposition, and use her unreliable memory to get any testimony given by Olivia thrown out of court.»Außer dass Jones hinter allem steck und einst die Unterlagen von Massive Dynamic (wo sonst) entwendete, geht die Hauptgeschichte nicht voran. Polite Dissent merkt hier an:
«Why hasn’t the Fringe team, or at least Nina Sharp, looked through the Massive Dynamic files to see which projects David Robert Jones worked on?»Immerhin wird sich die Zeit genommen, die Problematik von Olivias Erinnerungen für ihren Job zu thematisieren. Die Auswirkungen auf ihre Familie werden dagegen nur angerissen. Und allzu spannend war die Folge auch nicht, dafür recht humorvoll. Und eben trashig.
Vladislav Tinchev schreibt übrigens nicht mehr für Serienjunkies, die Fringe-Reviews werden nun von Gastautoren geschrieben. Den Anfang macht ein gewisser Mariano Glas, der sich den Parallelen und Unterschieden mit der ursprünglichen Stachelschweinfolge (1.13) zuwendet, die "meisterhafte Stärke bei der Entwicklung der Figuren" und religiöse Motive beschreibt. Und "nur" 4/5 Punkten vergibt (eine starke Folge, wie sie in der vierten Staffel zu selten sei). Vladislav himself widmet sich in gewohntem Duktus Dingen, die sich verändern und eigentlich gleich bleiben - "Fringe, die Evolution, die Liebe…" Die 5-Sterne-Wertung muss man sich jetzt denken.
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