An-/ausgespielt: Dualsus, Ultratron & Waveform
Dualsus
Im Weltraum ist gut hüpfen - oder auch nicht. Ein merkwürdiges Ringobjekt springt automatisch durchs zweidimensionale All und ändert bei jedem Aufschlag auf dem "Boden" (ein Energiestrahl) seine Farbe von Weiß auf Schwarz und zurück. Punkte und Energie werden durch das Berühren gleichfarbiger Objekte gesammelt. Dazu kann man zusätzlich dreimal in der "Luft" einen Sprung auslösen inklusive erwähntem Farbwechsel. Das Problem: Das Abschätzen der ballistischen Flugbahn und des richtigen Sprungzeitpunkts fällt mir schwer und nach bereits zwei Treffen mit andersfarbigen Objekten ist das Spiel beendet - nicht einmal das erste von nur drei Leveln habe ich geschafft. Dualsus erschien Ende 2013 und kurz danach gab es keinerlei Lebenszeichen vom spanischen Entwickler Revolution System Games mehr (ein geplantes Rollenspiel namens Decadence wurde noch angekündigt).
Ultratron
Ein Twin-Stick-Shooter, der mit "retro-futuristischer" Präsentation den Geist von Klassikern wie Robotron: 2084 wiederaufleben lassen möchte. Das schafft Ultratron, aber nicht allzu herausragend. Zwischen den einzelnen Leveln kann man mit eingesammeltem Geld weitere Fähigkeiten freischalten, aber besonders weit bin ich nicht gekommen. Das Spiel Waves gefiel mir optisch als auch von der Steuerung mehr, weswegen ich Ultratron nach einer Viertelstunde wieder deinstallierte. Ich hatte es zudem primär erworben, um den in Geldnot geratenen Entwickler Puppygames (Revenge of the Titans) zu unterstützen.
Waveform
Anfang 2012 erschien dieses Erstlingswerk von Eden Industries und die Ähnlichkeit zum später veröffentlichten Dualsus ist offensichtlich: Eine kleine Kugel reist durch den zweidimensionalen Weltraum und muss bestimmte Gegenstände berühren oder ihnen ausweichen. Die Steuerung ist dabei direkter und eingängiger als bei Dualsus: Mit der Maus verändert man die Länge und Amplitude einer stets sichtbaren Welle, die den Weg vorgibt. Je mehr Punkte man so einsammelt, desto größer wird die Geschwindigkeit. Hinzu kommen noch einige besondere Objekte und Effekte bei über 100 Leveln. Eine schöne Idee, die auch schnell schweißtreibend werden kann. Deshalb habe ich nach knapp 40 Minuten aufgehört, zumal es nicht mein Lieblingsgenre ist. Für 2014 hatte der Entwickler das JRPG-inspirierte Rollenspiel Citizens of Earth ("Earthbound meets Pokemon/Suikoden") angekündigt.
Im Weltraum ist gut hüpfen - oder auch nicht. Ein merkwürdiges Ringobjekt springt automatisch durchs zweidimensionale All und ändert bei jedem Aufschlag auf dem "Boden" (ein Energiestrahl) seine Farbe von Weiß auf Schwarz und zurück. Punkte und Energie werden durch das Berühren gleichfarbiger Objekte gesammelt. Dazu kann man zusätzlich dreimal in der "Luft" einen Sprung auslösen inklusive erwähntem Farbwechsel. Das Problem: Das Abschätzen der ballistischen Flugbahn und des richtigen Sprungzeitpunkts fällt mir schwer und nach bereits zwei Treffen mit andersfarbigen Objekten ist das Spiel beendet - nicht einmal das erste von nur drei Leveln habe ich geschafft. Dualsus erschien Ende 2013 und kurz danach gab es keinerlei Lebenszeichen vom spanischen Entwickler Revolution System Games mehr (ein geplantes Rollenspiel namens Decadence wurde noch angekündigt).
Ultratron
Ein Twin-Stick-Shooter, der mit "retro-futuristischer" Präsentation den Geist von Klassikern wie Robotron: 2084 wiederaufleben lassen möchte. Das schafft Ultratron, aber nicht allzu herausragend. Zwischen den einzelnen Leveln kann man mit eingesammeltem Geld weitere Fähigkeiten freischalten, aber besonders weit bin ich nicht gekommen. Das Spiel Waves gefiel mir optisch als auch von der Steuerung mehr, weswegen ich Ultratron nach einer Viertelstunde wieder deinstallierte. Ich hatte es zudem primär erworben, um den in Geldnot geratenen Entwickler Puppygames (Revenge of the Titans) zu unterstützen.
Waveform
Anfang 2012 erschien dieses Erstlingswerk von Eden Industries und die Ähnlichkeit zum später veröffentlichten Dualsus ist offensichtlich: Eine kleine Kugel reist durch den zweidimensionalen Weltraum und muss bestimmte Gegenstände berühren oder ihnen ausweichen. Die Steuerung ist dabei direkter und eingängiger als bei Dualsus: Mit der Maus verändert man die Länge und Amplitude einer stets sichtbaren Welle, die den Weg vorgibt. Je mehr Punkte man so einsammelt, desto größer wird die Geschwindigkeit. Hinzu kommen noch einige besondere Objekte und Effekte bei über 100 Leveln. Eine schöne Idee, die auch schnell schweißtreibend werden kann. Deshalb habe ich nach knapp 40 Minuten aufgehört, zumal es nicht mein Lieblingsgenre ist. Für 2014 hatte der Entwickler das JRPG-inspirierte Rollenspiel Citizens of Earth ("Earthbound meets Pokemon/Suikoden") angekündigt.
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