Es lebt (wieder): gamesTM

Im späten September 2003 erschien die deutsche Ausgabe der gamesTM (bzw. "games™") als lizensierte Übersetzung des englischen Originals. Jedoch fehlten dem Pro Verlag offensichtlich die Geldmittel und dann auch der Verkaufserfolg, weswegen nach inhaltlichem Niedergang mit der vierten Ausgabe im März 2004 Schluss war. Vier Jahre später wagt nun die Airmotion GmbH (360 Live) einen weiteren Versuch und bringt die gamesTM erneut nach Deutschland! Meines Wissens ein einzigartiger Vorgang unter den Spielemagazinen, denn zwar gab es z.B. mehrere Publikationen mit "PowerPlay" im Titel und auch die GamePro existierte schon einmal vor der aktuellen IDG-Ausgabe, aber dies waren alles völlig unterschiedliche Zeitschriften.

Nun also gamesTM reloaded: Layout und thematische Ausrichtung werden wieder aus England übernommen, aber die allermeisten Texte sollen von einer durchaus namhaften deutschen Redaktion stammen; Branchenurgestein Richard Löwenstein ist beispielsweise Chefredakteur, fünf weitere Mitarbeiter grinsen auf stilisierten Schwarzweißfotos dem geneigten Leser im Editorial entgegen. "gamesTM soll die Leidenschaft widerspiegeln, die Gamer antreibt" steht da, doch werfen wir zuerst einmal einen Blick auf den Heftumschlag.

Cover

"Das unabhängige Multiformat-Magazin" in den eher ungewöhnlichen, bereits von der ersten deutschen Fassung bekannten Abmessungen 21 x 27,5 cm bietet eine aufgeräumte Covergestaltung. Ein einzelnes grafisches Motiv - wenn auch wenig außergewöhnlich (Vegas 2-Soldaten) -, ansonsten ein paar maßvolle Texte, die jedoch teils etwas reißerisch formuliert sind. Und zweimal das Auslassungsapostroph auf dem Cover muss doch auch nicht sein: "Jetzt wird's dreckig" (Sex in Games) und "Gibt's bald gar keine Actionspiele mehr?" (Vegas 2); leider sind fünf von sieben angepriesenen Themen Vorschauen. Am unteren Rand werden noch eine Menge behandelter Spiele aufgeführt, aber derart klein und unscheinbar, dass man dies auch weglassen könnte. Als Startnummer trägt die erste gamesTM leider eine "04" (im März...), dafür offenbart der Heftrücken nette Details: Ein kleiner Mario, der Spruch "Je komplexer der Geist, desto Größer das Verlangen, zu spielen" (letztes Komma überflüssig :-) sowie scheinbar der erste Teil eine Schriftzuges oder einer Grafik ("gamesTM" kann's nicht werden).
Außen also insgesamt alles im Lot und der reduzierteren GEE ähnlich; wenn man die beiden Magazine neben die aktuelle GamePro legt, sieht man den Unterschied zu Ungunsten des IDG-Heftes sofort.

Preislich ist die monatlich erscheinende gamesTM mit 3,80 € eher günstig, es gibt aber auch keine DVD. Mit 96 Seiten entspricht sie den aktuelle Konsolenheften und auch der alten, ganze 5,90 € teuren gamesTM. Ein Umfang von über 170 Seiten wie beim englischen Original bleibt wohl auf ewig Utopie, die kostet mittlerweile jedoch schon 4,50 £. Mit knapp vier Euro rückt die neue gamesTM zudem auch vom Preis her in die Nähe der GEE, die momentan für 3,90 € zu haben ist.

Die Grundvoraussetzungen für einen Erfolg scheinen also nicht schlecht, zumal die gamesTM mit einer Startauflage von 60.000 Exemplaren gut erhältlich sein sollte; in meinem kleinen Zeitungsladen lagen vier Hefte im Regal inklusive eines reißerischen Inlays, welches das kleine Format ausgleichen soll ("Die besten Games. Im besten Magazin. Dieses Heft kann vor Fehlgaming schützen"...). Schauen wir einmal hinein ins Heft... ah, eine genügsame Klebebindung und Hochglanzpapier, schön.

Layout

Das Layout des Heftes ist sehr angenehm, sowohl farblich als auch von der Seitenaufteilung. Farbenfroher als die GEE, aber immer noch sehr elegant und gelungen. Es gibt sechs Oberrubriken: "Vorschau", "Test", "Aktuell" (News), "Features" (Reportagen), "Retro" und übrige Rubriken. Innerhalb der Rubriken gibt es kleinere Unterschiede im Layout, so taucht im gelb dominierten "Aktuell"-Teil der Pfeil aus einem alten GEE-Layout auf und Textanfänge sind initialisiert (Berichte) oder kapitalisiert (Kurzmeldungen); in der alten gamesTM waren die News übrigens noch arg chaotisch aufgebaut. Bei Features, Pre- und Reviews gibt es fett gedruckte Einleitungssätze ,während der Retrobereich als eine Art Heft im Heft fungiert. Hier ist das Layout etwas, äh, verspielter im Sinne der 1980er, aber zum Glück nicht derart unübersichtlich und hässlich wie noch in der alten gamesTM, hält sich außerdem auch an den vorhergehenden Stil.
Die Schriftarten sind teils sehr klein, wodurch aber auch eine Menge Text auf eine Seite passt. Zwar sind die Fonts gut lesbar, aber ein wenig mehr Schriftstärke im Fließtext wäre nicht unangenehm. Leider wird inflationär der Bindestrich benutzt und fast jede Wortzusammensetzung damit getrennt; PlayStation wird "Playstation" geschrieben, Spieltitel werden im Text nur durch Anführungsstriche hervorgehoben, während der Magazinname fett gedruckt ist. Die Platzverschwendung durch großzügige Weiß- und Leerflächen hält sich noch in Grenzen, die breiten Kopf- und Fußzeilen bleiben aber leider oft ungenutzt. Schönstes mir bekannte Spieleheft.

Inhalt

Die Newsrubrik "Aktuell" ist mit knapp sechs Seiten recht großzügig, enthält aber auch kaum kurze, sondern längere Meldungen, z.B. jeweils knapp zwei Seiten zur GDC 2008 und zum "Money-Shooter" Kwari. Warum letzterer jedoch (recht unkritisch) an dieser Stelle behandelt wird und nicht weiter hinten im eSports-Bereich, wurde mir nicht klar. Überflüssig ist "Game on", in der Branchenvertreter sagen was sie spielen - der Ubisoft-Mann spielt natürlich Ubisoft-Spiele. Da war das "belanglose Geplänkel aus der Industrie" in der alten gamesTM besser! Und dass das Schwestermagazin 360 Live, "laut Meinung der Redaktion das lesenswerteste Fachblatt für Besitzer der Microsoft-Konsole", unter "Außerdem empfehlenswert..." vorgestellt wird, muss auch nicht sein (auch wenn das Magazin vielleicht sehr gut ist - ich habe keine Xbox 360 und kenne es daher nicht). Die Meldungen zum Umzug der Games Convention und zur neuen Jugendschutz-Gesetzesvorlage in der Kurznachrichtenrubrik "Der Monat" sind leider veraltet (Redaktionsschluss?), außerdem fehlen hier Hinweise auf die Verfasser.

Die USA-Rubrik aus der alten gamesTM gibt es nicht mehr, aber "Kongetsu" aus Japan auf nun nur noch einer Seite (dafür ohne JP-Charts) ist noch da. Kongetsu heißt übrigens "diesen Monat", zumindest wurde es so in der alten Ausgabe übersetzt. Im "Spielmacher" (früher "The Players") wird eine mehr oder meist eher weniger bekannte Persönlichkeit aus der Branche vorgestellt, wobei der jeweilige Arbeitgeber und ein aktuelles Spiel im Fokus stehen. Die "Community"-Rubrik, in der moderne Entwicklerstudios porträtiert wurden, gibt es in der neuen gamesTM nicht mehr.

Vorschauen

Mit Seite 20 sind die Vorschauen erreicht. Die Titelstory zu Rainbow Six: Vegas 2 bekommt vier Seiten spendiert und das Spiel wurde auf dem Cover als "Opfer der USK" skizziert. Die angekündigte "Analyse" ist aber eher ein normales Preview mit etwas USK-Dissing - da hätte man eine eigene Reportage daraus machen können. Die Standards der alten gamesTM sind wieder an Bord: kurzes Profil des Entwicklers, dessen Herkunftsland sowie frühere Spiele. Weggefallen ist leider die witzige "Videospiel-Mathematik", dafür wird das "Konzept" eines Spieles gesondert umrissen. Eine weitere und leider nicht gelungene weil unnötige Neuheit ist das "Hitpotenzial" am Ende einer Vorschau, welches mit maximal zehn Punkten angegeben wird. Dass nur ein einziges Spiel weniger als acht Punkte bekommt, verdeutlicht den Unsinn. Abschließend gibt es noch eine Doppelseite mit Kurzpreviews - über kurze Vorschauen werde ich mich nicht beschweren.
Der Schreibstil ist locker und flüssig; bemerkenswert: Das nerdig-faktenreiche Street Fighter IV-Preview vom Video Games-Prügelexperten Ralph Karels. Die neue gamesTM bietet elf "vollwertige" Previews auf 19 Seiten (20% Heftanteil), in der alten gamesTM 02 (die letzte gute Ausgabe damals) machte man für neun Vorschauen 14 Seiten frei (15%). Die GamePro 4/08 - ebenfalls 96 Seiten Umfang - walzt zwölf Titel auf gewaltigen 32 Seiten aus (33%!).

Features

Was ist in Spielemagazinen Mangelware? Reportagen - von guten recherchierten ganz zu schweigen. Abgesehen von GEE machen die Testzeitschriften um diese letzte Bastion der Printmedien zumeist einen großen Bogen. Edge und gamesTM nicht! "Jetzt wird's schmutzig", denn Seckin Özdundar und Sönke Siemens geben auf textreichen sechs Seiten einen aktuellen Einblick in Darstellung und Präsenz von Sex in Bildschirmspielen. Gut zu lesen, wenn auch etwas US-zentrisch. GEE 17 brachte Ende 2005 auf 14 Seiten (!) ein ähnliches, aber eher historisches und grafiklastigeres "Sex-Special".
Auf weiteren sechs Seiten berichtet Robert Bannert, mir noch als umstrittener Japan-RPG-Tester aus der MAN!AC bekannt, vom Lebenszyklus einer Konsole, grafisch schön aufgebereitet. Die Bezeichnung "NES Toaster" war mir aber neu...
Zwölf Seiten für Reportagen sind hervorragend, anderswo trifft man in den Umfangsbereichen schon mal "Mega-Previews". Die beiden Themen sind zwar nicht besonders innovativ, aber gut umgesetzt und durchaus publikumswirksam; in der alten gamesTM 02 fand sich übrigens nur ein Special zu Animationen.

Tests
«gamesTM wertet hart aber fair. Jedes getestete Spiel wird auf einer Skala von 1 bis 10 bewertet, Kommastellen erlauben feinere Abstufungen. Mittelmäßige Spiele, die einen gewissen spielerischen und technischen Mindeststandard erreichen, können mit einer Wertung im 5er-Bereich rechnen. [...]» (2008, S. 56)

«[...] Auf einer Skala von eins bis zehn ist fünf der Durchschnitt. Und durchschnittlich ist ein Spiel, das seinen Zweck erfüllt, ohne sich aus der breiten Masse von Games abzuheben. Wenn wir ein Spiel mit fünf bewerten, kann man trotzdem Spaß damit haben [...].» (gamesTM 02, 2003, S. 51)
Ob auch die englische gamesTM hier mittlerweile einknickte, weiß ich nicht, aber damals gab es eine einzige Wertung mit ganzen Punkten. Die neue gamesTM nutzt faktisch das 100%-System mit drei zusätzlichen, unabhängigen Einzelwertungen für Grafik, Sound und Steuerung, die immerhin nur mit vollen Punkten bedacht werden; jede Wertung wird durch ein paar Stichpunkte ergänzt, ab einer Gesamtwertung von 8,5 Punkten ein überflüssiger "Kauftipp" vergeben. Eine andere Philosophie als die GamePro'schen sieben Punkte für "solide Qualität ohne Stärken und Schwächen" sehe ich auch nicht: Drei von zehn Tests haben 7er Wertungen, alle anderen 8er. Im Schnitt liegen die Wertungen der von beiden Magazinen getesteten Videospiele bei gamesTM aber doch deutlich unter der GamePro, die aber auch für ihre Affinität zu hohen Prozentregionen bekannt ist. Und das auch mal abgewatscht wird, sieht man in den Kurztests: Wii Schach kassiert 3,1 von zehn Punkten (GP: "sehr empfehlenswert"), Odin Sphere 6,9 (GP: 87%)!
Dass es überhaupt Kurztests gibt, ist unschön, da dort nicht nur nachträgliche Umsetzungen, Download- und Freeware-Spiele (!) vorgestellt werden, sondern ebenso neue Vollpreistitel wie z.B. auch Frontlines (7,8). Elf kurze Zeilen im 1/8-Layout sind hierbei wenig hilfreich; bemerkenswert ist, dass ein Gratisspiel wie Free Rider 2 dort zwei Textspalten erhält. Generell scheinen die Tests beinahe "notwendiges Übel" zu sein: Zehn Titel, davon drei PC-Spiele, müssen mit zehn Seiten für vollwertige Testberichte auskommen, was leider auch die Existenz von vier halbseitigen "Tests" bedeutet (dann ohne Einzelwertungen).
Während also nur 10% des Platzes für Tests benutzt werden, gab es in der alten gamesTM niemals halbseitige Tests; in Ausgabe 02 wurden elf Spiele auf 20 Seiten getestet, die Mehrheit von sechs Stück auf je zwei Seiten (insg. 21% Heftanteil). GamePro 4/08 stellt 21 Titel auf 23 Seiten vor (24%). Damit folgt die neue gamesTM dem deutschen Leitbild, Previews mehr Platz einzuräumen als den eigentlichen Tests. Es muss aber beachtet werden, dass auch die alte gamesTM kein kompletter "Einkaufsführer" war und somit dieses Magazin in dem Bereich keine Konkurrenz zu GamePro oder MAN!AC darstellt - "die besten Games" eben nur.

Je nun, zu den Texten selbst: Wie schon die Previews sind sie flüssig geschrieben und vermitteln meist einen guten Eindruck vom Spielinhalt bei eher wenig Detailbeschreibungen; die Technik wird dabei erfreulicherweise - wenn überhaupt - mit eins, zwei Sätzen abgehandelt (das bedeutet aber auch keine PC-Hardware-Voraussetzungen oder ähnliche Fakten). Es sind eher "klassische" Tests, keine essayistischen New-Gaming-Journalism-Exkurse, wie sie die GEE (früher) aufwies. Meinungskästen gibt es nicht, dafür wie in der alten gamesTM den "Besser als, schlechter als"-Indikator, mal mit konkreten Spieltiteln, mal mit humorigen Notizen. Ach so, "Jimmy Knoxville" (S. 61) ist wohl falsch. Alles in allem zwar nicht die neue Offenbarung der Spielerezensionen, aber gut zu lesen - aber halt zu wenige, meist zu kurze Tests.

Retro

Auf Seite 71 beginnt der "Retro"-Teil als Heft im Heft, entstanden in Zusammenarbeit mit der britischen Retro Gamer, die auch mit einer (englischen) Anzeige vertreten ist. Eine nette Retrokolumne über Ataris Fehleintscheidungen (nicht das neueste Thema), auf vier Seiten wird - mal wieder - Mario in der "Hall of Fame" geehrt (zwei Seiten nur mit cooler Sprite-Genese im Querformat). Wesentlich interessanter sind da die vier Seiten über japanische PC-Spiele, "Doujin-Ka" genannt, natürlich mit Hinweis auf Kento Chos ABA Games sowie Cave Story. Auf erneut vier Seiten wird Entwicklerlegende Will Wright und sein Schaffen dargestellt, danach wird es "richtig" retro mit - Überraschung - vier Seite Making of Desert Strike. Abschließend findet der Leser noch einen "Retro Reloaded"-Überblick über aktuelle oder kommende Remakes von älteren Spielen.
Der unsäglich bunte Retrobereich der alten gamesTM stellte einzelne Spiele mehr in den Fokus, aber auch in der aktuellen Form und vor allem im Umfang ist die Rubrik einzigartig!

Der Rest und das Fazit

In Zusammenarbeit mit Giga Games offenbaren sich kurz vor Heftschluss noch zwei Seiten über eSports (Schwerpunkt: Doping), danach folgen die Leserbriefe, seltsamerweise auch von Giga präsentiert. Vor der Vorschau auf die nächste gamesTM am 2. April kommen dann nur noch zwei Seiten mit "Pflichtkäufen", die jeweils zehn Spiele pro Plattform enthalten und in Zukunft um Userwertungen ergänzt werden sollen (dann werden auch die sicher interessanten Redaktionswertungen angefügt); eine Spalte über Patches und Mods findet sich dort auch - es wird übrigens einmal Zeit, dass irgend jemand ein Special über Patches auf Konsolen macht!

Uff, jetzt ist dieser Beitrag wieder viel länger geworden als geplant... Aber wenn man gerade nichts zu tun hat :-). Wie auch immer, die neue gamesTM ist alles in allem gut gelungen. Die einzigartige Mischung zu fairen 3,80 € bei unter neun Seiten Werbung sollte niemanden vom Kauf abhalten! Eine eher lieblose Übersetzungsarbeit scheint es also nicht zu sein, zumindest wurde auch nur einmal ein "eingedeutscht von..." angegeben. Mich würde trotzdem interessieren, inwiefern Inhalte des UK-Originals verarbeitet wurde.
Auffällig ist, dass die neue gamesTM sich stärker am Mainstream orientiert: Das angepasste Wertungssystem wurde bereits erwähnt, weiterhin wurden die Retrobestandteile auf die entsprechende Rubrik beschränkt: In der alten gamesTM wurden im Besser-Schlechter-Indikator auch mal ältere Spiele angegeben, vor allem fanden sich aber mehrere Doppelseiten mit schönen Pixelscreenshots alter Games - das gibt's nicht mehr. Aber mehr Text ist sicher besser als Screenshots.

Etwas verwirrend noch die Situation bei den Redakteuren und Mitarbeitern: Von den im Editorial aufgeführten hat die einzige Frau Ann-Kristin Witter außer der Beantwortung eines Leserbriefes scheinbar nichts zum aktuellen Heft beigetragen, Moritz Wanke nur einen Test (bei den Kurznews, -vorschauen, -tests, der Zubehör- und Remake-Seite fehlen aber Verfassernamen). Der Großteil des Inhalts geht auf das Konto von Chefred Richard Löwenstein, Sönke Siemens, Nicholas Buracas und des "redaktionelle Mitarbeiters" Robert Bannert. Im Impressum wird Reinhard Fischer als Redakteur geführt, fehlt aber im Editorial, dann sind da noch vier weitere freie Mitarbeiter aufgezählt. Drei weitere im Heft erscheinende Personen werden gar nicht im Impressum erwähnt. Konfus, konfus.

Egal, gebt der neuen gamesTM eine Chance!

PS: Die neue gamesTM kommt auch im Magaziniac.Blog gut weg! Evil führte Anfang Januar auch ein Interview mit Richard Löwenstein.
Update: Kleinere Ergänzungen
wrowa (Gast) am 2008-03-08 14:17

re

"Meines Wissens ein einzigartiger Vorgang unter den Spielemagazinen, denn zwar gab es z.B. mehrere Publikationen mit "PowerPlay" im Titel und auch die GamePro existierte schon einmal vor der aktuellen IDG-Ausgabe, aber dies waren alles völlig unterschiedliche Zeitschriften."

Doch, exakt das selbe gab es bereits bei dem Mag Cube. Das ironische an der Sache: Der erste Versuch kam vom Pro Verlag, der zweite von der Redaktion um Richard Löwenstein. Hiysory Repeating?;)

HomiSite am 2008-03-08 15:37

Danke für die Info! Konsolenspezifische Magazine lese ich schon lange nicht mehr, deswegen wusste ich's nicht.

Ist aber wirklich eine witzige Sache!
Ulf (Gast) am 2008-03-15 20:16

Reportagen, Previews etc

Also ich kann deine Anmerkung von mangelnder Anzahl von Reportagen nicht nachvollziehen. So sind in der GameStar seit mehreren Jahren immer interessante, professionell recherierte und gut geschriebene zu finden (in der letzten Zeit sogar immer zwei).
Das mit der Konzentration auf die Previews ist für Printmedien völlig normal. Warum soll ich mir eine Zeitschrift wegen einem Test 2 Wochen nach dem Erscheinen des Spiels holen, wenn ich ihn schon beim Erscheinen auf Online-Medien haben kann? Als Ausgleich müssen nun mal möglichst exklusive Previews her (die Games TM meiner Meinung nach nicht liefert). Fragwürdig ist meiner Meinung außerdem die Skeptik am Anfang der GTA IV-Preview.
Und ich finde den Schreibstil leider auch nicht so toll.

Wer auf meinen Usernamen klickt, kann sich meine Meinung ein bisschen ausführlicher angucken ;-)

HomiSite am 2008-03-16 20:31

Die Aussage bzgl. der Reportagen zielte auf die gesamte Branche bzw. Konsolenhefte, in denen Reports ja wirklich Mangelware sind. Du hast aber recht, dass GameStar seit einiger Zeit recht viele Seite dafür freiräumt, auch wenn die Themen oft nicht so einfallsreich sind (Christian Schmidt ist aber - meist - super :-).

Bei Previews reagiere ich immer leicht allergisch wegen Hype-Gefahr. Dass Printmags vom Platz nicht mit dem Internet mithalten können, ist klar (IMO haben sie noch einen Vorteil beim Erhalt von Testversionen), bei dieser Ansicht könnten sie aber Tests auch fast gleich sein lassen, anstatt Halbseiter zu servieren.

PS: Deine Meinung schon gelesen.

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